Selbst wenn man die ausgeprägte Meinung, nichts von sich zu verbergen zu haben bzw. nichts davon verbergen zu wollen, aus psychologischer Sicht als psychotische Störung betrachten kann, begegnen einem immer wieder solche Menschen.
Hier ist Platz für Ideen, wie man diesen Menschen begegnen kann, denn es kann ja durchaus interessant sein, sich dieser Einstellung zu bedienen:
- "Könnten Sie mir bitte mal ihr Handy/Smartphone geben - da würde ich mich gerne mal ein wenig drin umschauen."
- "Wären Sie so freundlich, mir ihre E-Mail-Adresse und das dazugehörige Password zu nennen. Würde mich sehr interessieren!"
- "Öffnen Sie doch bitte mal ihr Portemonaie - was haben wir denn da?"
- "Ich möchte gerne mal Ihren Personalausweis fotografieren und zusammen mit ihrer Äußerung ins Internet stellen."
- "Wäre es ihnen recht, wenn ich sie mit meiner Kamera begleite und mit zu ihnen nach Hause gehe? Das würde ich gerne hinterher ins Netz publizieren."
- "Wann hatten Sie eigentlich zuletztens mal Sex, mit wem und in welcher Stellung? Und wer von Ihnen ist zuerst gekommen?"
- "Ein gemeinsamer Gang auf die Toilette mit Ihnen - da hätten Sie doch bestimmt nichts dagegen, oder? Ich habe auch eine Kamera dabei ..."
Oder grundsätzlich zu bedenken geben:
- "Vielleicht ist die Frage nicht, ob Sie gerade etwas zu verbergen haben sondern ob das was Sie im privaten Kreis tun oder lassen irgendwen etwas angeht, solange es nicht strafbar ist."
- "Ach, Sie haben nichts zu verbergen? Wird Ihnen nicht langweilig?"
- "So, Sie haben also nichts zu verbergen? Ich schon. Schönen Tag noch."